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Back to books: Die Favorites des ZILLERTALERHOFS

Who would have known? Aber wir haben definitiv Zeit um mal wieder ein Buch zu lesen. Nicht nur digital – denn auch dein lokaler Buchhändler liefert.

Buchtipp #1: Bobos in Paradise

von Franz-Josef Perauer empfohlen.

For your information: Den Hipster gab es schon in den 1950er-Jahren und zwar – eh klar – in New York. Schon 20 Jahre zuvor tauchte das Wort „hip“ das erstmal auf und stand damals für angesagt Musik. Dazu entwickelte sich die entsprechende Subkultur. Aus Hipstern wurden Hippies, aus denen wiederum wurden Yuppies und schließendlich, um die Jahrtausendwende war da plötzlich der Bobo – wie ein Phönix aus der Asche. Natürlich darf man diese Entwicklung ausgesprochen differenziert sehen und auch hinterfragen. Deswegen auch folgende Buchempfehlung: „Bobs in Paradise“ – weil die grundsätzliche Schwierigkeit eines Diskurses über Bobos darin liegt, dass der Begriff für jeden Unterschiedliches bedeutet. Kreiert hat ihn der „New York Times“-Kolumnist David Brooks in eben diesem, im Jahr 2000 erschienenen Buch „Bobos in Paradise“. Der Terminus setzt sich, wie Brooks selbst erklärt, aus widersprüchlichen Substantiven zusammen: „Bohemian“ und „Bourgeois“. Er verbindet, so sagt der Klappentext der deutschen Ausgabe, „was bisher als unvereinbar galt – den Wohlstand und Karrierismus der Bourgeoisie mit der Unkonventionalität und dem Idealismus der Bohemians“. Na dann: Machen wir uns ein Bild.

Bobos in Paradise: The New Upper Class and How They Got There,

David Brooks


Buchtipp #2: Die Kunst des guten Lebens

von Katharina Perauer empfohlen

Ratgeber sind das, was der Schweizer Bestsellerautors Rolf Dobelli richtig gut kann. In seinem Buch „Die Kunst des guten Lebens“ bietet er den Lesern gleich einen ganzen Werkzeugkasten mit 52 Beispielen an, die allesamt zum Glück führen sollen. Natürlich ohne Garantie, aber mit einer höheren Wahrscheinlichkeit. Eins gleich vorweg: „Allein mit der Art und Weise, wie man über sich und die Welt denkt, kann man schon sehr viel für seine Lebensqualität tun.“ Das muss man vielleicht üben – aber es bringt eine Menge. Und nun hätten wir ja auch die Zeit und Muße dafür. Das ist ja vielleicht auch schon ein bißchen Glück, wenn man so denken will und kann.

Die Kunst des guten Lebens

Rolf Dobelli

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