Franz-Josef Perauer bewirtet seine Gäste
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Der Gas(t)geber im Gespräch: Franz-Josef Perauer

Was unseren Gästen als Erstes auffällt, wenn sie den ZILLERTALERHOF betreten? GOOD VIBES in jedem Winkel. Tatsächlich strahlt das Alpine Hideaway eine Feelgood-Atmosphäre aus, in der der Urlaub schon beim Check-in beginnt. Woran das liegt? Das einzigartige Interior-Design, die überirdisch gute Kulinarik der HOF KÜCHE, eine zauberhafte Alpenkulisse, die Chill-Out Momente im HOF SPA und die Gastfreundlichkeit aller Mitarbeiter.

Kopf des Wohlfühl-Teams: Franz-Josef Perauer – Hotelinhaber – Gas(t)geber mit Leib und Seele, Künstler und einer Lebensenergie zum Bäume ausreißen. Mit viel Kreativität, Innovationsgedanken und Tatendrang hat er den ZILLERTALERHOF in den vergangenen Jahren zu dem Alpine Hideaway entwickelt, wie wir es heute kennen und lieben. Zeit, mal ein paar Worte mit dem Hausherrn selbst zu wechseln. Im Interview steht er Rede und Antwort.

Du bist nicht einfach nur Gastgeber im ZILLERTALERHOF, du lebst für dein Alpine Hideaway, dein Team und natürlich die Gäste – Woher kommt diese Leidenschaft dafür und was hält sie am Leben? 

Franz-Josef Perauer: Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten, denn wir sehen unsere Position als Gastgeber wirklich als Privileg. Sie gibt uns täglich die einzigartige Möglichkeit, Menschen glücklich zu machen. Es gibt wohl keinen anderen Beruf, wo du ein derart direktes Feedback erhältst. Mein persönlicher Part ist ja nur ein kleines Puzzleteil, in dem ich versuche, ein bestmögliches Team aufzubauen und die richtigen Gäste anzusprechen. Den Rest machen unsere wunderbaren Mit-Gastgeber, auf die wir wahnsinnig stolz sind.

Ganz wichtige Themen für dich sind ja auch Nachhaltigkeit und die Achtsamkeit mit Umwelt und Ressourcen. Deswegen wurdest du erst vor Kurzem mit dem österreichischen Umweltzeichen und dem EU Ecolabel ausgezeichnet. Was hat dich bewogen, dich und dein Hotel dafür zu qualifizieren?

Franz-Josef Perauer: Die ökologische, aber auch die soziale und ökonomische Nachhaltigkeit haben wir also oberste Priorität in unserer Strategie definiert, weil wir davon überzeugt sind, dass diese Themen nicht nur für unsere nachfolgenden Generationen, sondern bereits für uns essenziell sind. Dabei geht es nicht nur um Energiesparen und Müll trennen, sondern um unzählige Punkte, die uns in Summe ein besseres Miteinander ermöglichen. Der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur, die regionale Wertschöpfung und der Fokus auf qualitativ hochwertige Produkte sind nur drei kleine Beispiele dafür. Insofern war es für uns Grund genug, nicht nur nachhaltig zu handeln, sondern unsere Aktivitäten auch messen und bewerten zu lassen. Es war für uns eine große Freude, als erstes Hotel im hinteren Zillertal diese Auszeichnung zu erhalten.

Kunst ist für FJP wichtig
Wer schon mal bei euch zu Besuch war, sieht ganz schnell: Du bist nicht nur Gastgeber, sondern auch passionierter Künstler. Du malst sehr viel – woher kommen deine Inspirationen? 

Franz-Josef Perauer: Gastgeber zu sein, ist per se schon eine Kunst. Dass ich zusätzlich auch ab und zu zum Pinsel greife und Acrylbilder male, ist für mich daher nur eine logische Konsequenz auf meine persönliche Art. Ich kann beim Malen sehr gut abschalten und auch über neue Ideen nachdenken. Gleichzeitig kann ich meinen Phantasien freien Lauf lassen und die vielen Farben und Formen, denen ich täglich begegne, auf eine kreative Art und Weise auf die Leinwand projizieren.  Für Inspiration ist jedenfalls täglich gesorgt, denn als Gastgeber gleicht kein Tag dem anderen und es gibt täglich unzählige neue Begegnungen und Eindrücke. Ich habe daher meine Malerei unter dem Motto „ART meets HOSPITALITY“ gestellt.  Natürlich kann man einige der Werke auch im Hotel bewundern und sogar erwerben.

Letzte Frage: Der ZILLERTALERHOF verwöhnt kulinarisch seine Gäste ja auf Hauben-Niveau – dank der Cooking-Magic von Küchenchefin Silvia Wohlfahrt. Was ist dein persönliches Lieblingsgericht von ihr? 

Franz-Josef Perauer: Ja, das stimmt, für uns war 2022 ein besonderes Jahr, weil unsere Silvia den Koch-Olymp erklommen hat. Eine Haube von Gault&Millau als Wertschätzung gegenüber einer wunderbaren kreativen und feinfühligen Person war unser Highlight und für Silvia mehr als verdient. Sie erfindet sich immer wieder neu und deshalb ist es mir fast nicht möglich, ein Gericht rauszupicken. Aber wer ihre Ochsenschwanzpralinen, den Sous-vide gegarten Schweinebauch oder ihr exzellentes Fischcurry noch nie probiert hat, dem fehlt definitiv ein Stück kulinarischen Hochgenusses.

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